Todtnau lebt!
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Re: Todtnau lebt!
Naja die Transalp ist nicht wirklich Urlaub. Ich fahr ne Strecke ab die wir hinterher in unser Tourenprogramm aufnehmen. Gleiches gilt für Korfu. Ich zahl zwar selber, es wird aber nicht als Urlaub angerechnet. Auch die Transschwarzwald rechne ist rechnerisch kein Urlaub sondern unser Betreuer hat schön die Aufgabe an jedem Etappenort mit nem Zelt, Prospekten etc. die Werbetrommel zu rühren.
Aber nach 3 1/2 Wochen über Weihnachten und 10 Tage über Fasnet ist mein Urlaubs Budget sowieso wech.
Aber nach 3 1/2 Wochen über Weihnachten und 10 Tage über Fasnet ist mein Urlaubs Budget sowieso wech.
"Ist mir völlig egal wer Dein Vater ist, aber während ich angle, läufst Du hier nicht übers Wasser!"
(Zitat aus dem 1. Jahrhundert, Autor unbekannt )
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- guhl
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Re: Todtnau lebt!
ich zehr noch vom resturlaub aus 2009 ...
Businesskaschper aka "fürn fuffi mach ich alles" (nur wie lange)
- matti_in
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Re: Todtnau lebt!
von 2009 habe ich auch noch n paar Tage übrig ...
Klopapier ohne Blümchen ist wie ein Bett ohne Kuschelkissen
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- Farbanwalt
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Re: Todtnau lebt!
Konsensbildung: einen Tag mit Ratu Fahrtechniklernen und Trailfahren, zweiter Tag Bikepark. So wir zwei Tage haben!
Wenn ich davon ausgehe, dass Freitags abends bis Samstag morgens alle Welt eintrudelt, dann hamwa den Samstag zu 3/4 und den Sonntag zu ebensolchen Teilen.
Hmmm....wird eng, aber machbar.
Wenn ich davon ausgehe, dass Freitags abends bis Samstag morgens alle Welt eintrudelt, dann hamwa den Samstag zu 3/4 und den Sonntag zu ebensolchen Teilen.
Hmmm....wird eng, aber machbar.
- helges
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Re: Todtnau lebt!
Isch bin dabei!
*- Vielleicht ist das Licht am Ende des Tunnels doch kein entgegenkommender Zug. (C. Meyer)-*
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- Farbanwalt
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Re: Todtnau lebt!
Und wenn da sogar Urlaub is, kann jeder Urlauber schon am donnerstag eintrudeln. Dann hamwa den vollen Frei- und Samstag!
Ich mach auch mit
Ich mach auch mit
- Bienchen
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Re: Todtnau lebt!
Haha, ihr versucht allen ernstes ein Forentreffen zustande zu kriegen?
- helges
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Re: Todtnau lebt!
Ja und zwar MIT Dir!
- okbike
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Re: Todtnau lebt!
*anmerkung der redaktion: bienchen hatte schon forentreffen lite mit mattilein *unverschämtgrins*
obwohl bei matti sollte ich nicht den zusatz lite verwenden...hmm... ok es war ein vollwertiges *nochvielmehrgrins* treffen.
obwohl bei matti sollte ich nicht den zusatz lite verwenden...hmm... ok es war ein vollwertiges *nochvielmehrgrins* treffen.
MOINSEN
- Bienchen
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Re: Todtnau lebt!
Plant ihr mal. Ich schaue dann mal spontan weil a) glaube ich nicht, dass das Treffen stattfinden wird und b) ich noch gar nicht weiß, ob ich Ende August nochmal frei machen kann.helges hat geschrieben:Ja und zwar MIT Dir!
Aber eigentlich ist dieses Forum das Einzige, bei welchem mir noch ein Forentreffen mit mehr als 2 Mitgliedern fehlt
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- Farbanwalt
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Re: Todtnau lebt!
Thema passt - Todtnau lebt!
Am letzten Wochenende war der IXS European DH-Cup dort zu Gast und ich habs mir nicht nehmen lassen, zumindest zum sonntäglichen Finale mal vorbeizugucken.
Punkt 1: Wetter. Angesagt waren Gewitter, Platzregen von bis zu 25 Litern/qm und Stunde. Das sollte aber auch in Freiburg niedergehen, was es aber nicht tat. Also flugs das Auto geliehen, noch zwei Bekannte reingepackt und ab dafür.
Punkt 2: Die Strecke. Viel habe ich wohl nicht gesehen, der Berg namens "Hasenhorn" ist nämlich mal sowas von steil, dass man sich als Zuschauer wie n Alpinist vorkommt. Zum Glück trat Punkt 1 nie ein, also kam ich auch mit meinem komischen Sneaker-Schuhen bergauf. Wir haben uns vom Zielbereich bis auf ne Wiese vorgearbeitet; der Zielbereich war nur schrecklich steil, also wenig spektakulär. Im Wald gabs.....
Punkt 3: Wurzeln. Stellenweise dachte ich nur "Scheiße, wie soll man denn DA rüberkommen?" Höllische Wurzelteppiche, gefolgt von ausgebremsten Steilstücken, davor wohl noch n paar dicke Felsbrocken als Absprung hingepfeffert, zwischendrin hängende Kurven....kurz: es gab alles, was Downhillern das Leben schwer machen soll. Wobei es den Fahrern weniger geschadet hat als den Reifen. Jeder zweite, der an einem vorbeihoppelte, hatte nen Platten. Einer aus dem Team Speedworx (ein Freiburger Team, dem ich die Trikots bedruckt habe) meinte nur "Der Berg frisst Reifen."
Punkt 4: "Ja, wo fahren sie denn?" - da, zwischen den Bäumen blitzt was auf, nein...äh.....doch, jetzt!!!! Argh, vorbei. So wirklich gute Positionen zum Streckenbeschau gabs nicht, die Zuschauermasse (jap, da waren sehr viele Leute aufm Berg, Familien mit Kleinkindern, dumm gebliebene Möchtegerns, alte Hasen, CC-Leute, die ihr Leitwill neben der Strecke hochschleppten....) blieb konstant in Bewegung. Am längsten standen wir an einem Sprung, auf den ein nettes Steinhüpferchen und eine 180°-Kehre folgten. Den Steinhüpfer haben nur zwei gesprungen. Nach n paar weiteren Fahrern wurde mir klar, warum den Hüpfer fast alle umfahren: wer sprang, musste vor der Kehre zu stark abbremsen und war ohnehin auf der Innenseite der Kehre unterwegs. Doch dann kam einer, der sich in der Luft n bißchen drehte und punktgenau auf der Kehreneinfahrt landete. Ging doch!
Punkt 5: Die Wiese. Da gabs zwei Sprünge. Einen Table mit betonierter (!) Anfahrt und einen Step Down. Dazwischen stand n Anlieger. Die Kombo aus Anlieger und Table hat viele Fahrer einen Abflug in die Botanik beschert. Einer schoß in bester Flachköppermanier übern Table und ließ sich von den stacheligen Armen einer Tanne fangen. Sein Bike schoß derweil alleine bergab. Ein zweiter Fahrer hat zwar den Absprung geschafft, kam aber zu weit vorne wieder auf und krachte in die nachfolgende Steinsektion - zu seinem Glück purzelte er der Bergwacht direkt vor die Füße. Er lag, als wir dann nach Abschluß der "Lizenz Herren"-Läufe vom Hasenhorn abstiegen, bei der Bergwacht auf der Liege und telefonierte wie wild. Ein Arm und ein Bein waren ruhiggestellt.
Punkt 6: Lizenz Masters. Tja. Die Krone der Downheizer. Während die Junioren und Hobbyklassen sich unter Umständen und trotz zwei Minuten Startabstand gegenseitig auf der Strecke blockieren, ist ein Fahrer der Master-Klasse im Ziel, während der nächste noch am Start hyperventiliert. Es sei denn, man kassiert wie Markus Klausmann einen Platten und ein abgerissenes Schaltwerk. Letzteres ist besonders finster, gab es vor dem Zieleinlauf doch einen gut 150m langen Gegenanstieg! Das lässt sich nur treten, wenn alles noch am Platz ist...so hat Klausi-Mausi zwar die beste Zeit im Seeding Run hingelegt, im Rennen aber war er chancenlos.
Punkt 7: Akkus. Die von unserer Cam waren beide leer. Fuck. Blieb nur das doofe Handy...
Am letzten Wochenende war der IXS European DH-Cup dort zu Gast und ich habs mir nicht nehmen lassen, zumindest zum sonntäglichen Finale mal vorbeizugucken.
Punkt 1: Wetter. Angesagt waren Gewitter, Platzregen von bis zu 25 Litern/qm und Stunde. Das sollte aber auch in Freiburg niedergehen, was es aber nicht tat. Also flugs das Auto geliehen, noch zwei Bekannte reingepackt und ab dafür.
Punkt 2: Die Strecke. Viel habe ich wohl nicht gesehen, der Berg namens "Hasenhorn" ist nämlich mal sowas von steil, dass man sich als Zuschauer wie n Alpinist vorkommt. Zum Glück trat Punkt 1 nie ein, also kam ich auch mit meinem komischen Sneaker-Schuhen bergauf. Wir haben uns vom Zielbereich bis auf ne Wiese vorgearbeitet; der Zielbereich war nur schrecklich steil, also wenig spektakulär. Im Wald gabs.....
Punkt 3: Wurzeln. Stellenweise dachte ich nur "Scheiße, wie soll man denn DA rüberkommen?" Höllische Wurzelteppiche, gefolgt von ausgebremsten Steilstücken, davor wohl noch n paar dicke Felsbrocken als Absprung hingepfeffert, zwischendrin hängende Kurven....kurz: es gab alles, was Downhillern das Leben schwer machen soll. Wobei es den Fahrern weniger geschadet hat als den Reifen. Jeder zweite, der an einem vorbeihoppelte, hatte nen Platten. Einer aus dem Team Speedworx (ein Freiburger Team, dem ich die Trikots bedruckt habe) meinte nur "Der Berg frisst Reifen."
Punkt 4: "Ja, wo fahren sie denn?" - da, zwischen den Bäumen blitzt was auf, nein...äh.....doch, jetzt!!!! Argh, vorbei. So wirklich gute Positionen zum Streckenbeschau gabs nicht, die Zuschauermasse (jap, da waren sehr viele Leute aufm Berg, Familien mit Kleinkindern, dumm gebliebene Möchtegerns, alte Hasen, CC-Leute, die ihr Leitwill neben der Strecke hochschleppten....) blieb konstant in Bewegung. Am längsten standen wir an einem Sprung, auf den ein nettes Steinhüpferchen und eine 180°-Kehre folgten. Den Steinhüpfer haben nur zwei gesprungen. Nach n paar weiteren Fahrern wurde mir klar, warum den Hüpfer fast alle umfahren: wer sprang, musste vor der Kehre zu stark abbremsen und war ohnehin auf der Innenseite der Kehre unterwegs. Doch dann kam einer, der sich in der Luft n bißchen drehte und punktgenau auf der Kehreneinfahrt landete. Ging doch!
Punkt 5: Die Wiese. Da gabs zwei Sprünge. Einen Table mit betonierter (!) Anfahrt und einen Step Down. Dazwischen stand n Anlieger. Die Kombo aus Anlieger und Table hat viele Fahrer einen Abflug in die Botanik beschert. Einer schoß in bester Flachköppermanier übern Table und ließ sich von den stacheligen Armen einer Tanne fangen. Sein Bike schoß derweil alleine bergab. Ein zweiter Fahrer hat zwar den Absprung geschafft, kam aber zu weit vorne wieder auf und krachte in die nachfolgende Steinsektion - zu seinem Glück purzelte er der Bergwacht direkt vor die Füße. Er lag, als wir dann nach Abschluß der "Lizenz Herren"-Läufe vom Hasenhorn abstiegen, bei der Bergwacht auf der Liege und telefonierte wie wild. Ein Arm und ein Bein waren ruhiggestellt.
Punkt 6: Lizenz Masters. Tja. Die Krone der Downheizer. Während die Junioren und Hobbyklassen sich unter Umständen und trotz zwei Minuten Startabstand gegenseitig auf der Strecke blockieren, ist ein Fahrer der Master-Klasse im Ziel, während der nächste noch am Start hyperventiliert. Es sei denn, man kassiert wie Markus Klausmann einen Platten und ein abgerissenes Schaltwerk. Letzteres ist besonders finster, gab es vor dem Zieleinlauf doch einen gut 150m langen Gegenanstieg! Das lässt sich nur treten, wenn alles noch am Platz ist...so hat Klausi-Mausi zwar die beste Zeit im Seeding Run hingelegt, im Rennen aber war er chancenlos.
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- Farbanwalt
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Re: Todtnau lebt!
Punkt 8: Bikes. Als gewiefter Fahrraderkenner fiel mir die unglaubliche Demo-Dichte auf. Wer nicht grade in einem Team mit Rahmensponsor war, fuhr Specializeds Demo. Der Golf unter den Fahrrädern. Ebenso war es bei den Parts. Fast nur Boxxer und Fox40s, vielleicht zwei oder drei Marzochis...nunja.
Noch zwei Bilder, auch wieder von der Wiese und dem Table.
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- okbike
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Re: Todtnau lebt!
schön, schön. dh anschauen macht übelst laune auf selber fahren. dumm nur wenn einem die technik fehlt. es sei denn man heißt helge
MOINSEN
- matti_in
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Re: Todtnau lebt!
helge hat keine technik.
der machts einfach und irgendwie maults ihn nicht.
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- okbike
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Re: Todtnau lebt!
eben !!! ich erwähnte es schon mal, helge gleicht fehlende technik mit wahnsinn aus.
MOINSEN
- helges
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Re: Todtnau lebt!
Hehe doo, nich frech werden, ja!?
Ich hab korrekt Fahrtechnik und fahr einfach immer so schnell es geht. Geschwindigkeit stabilisiert naemlich.
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Re: Todtnau lebt!
Wo wir wieder beim Thema Wahnsinn wären
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Re: Todtnau lebt!
"Wahnsinn" war der oft gemurmelte Ausspruch der beiden holden Damen, die wir mitgenommen hatten - wenn jemand nach nem Crash einfach wieder aufstand, sich einmal schüttelte und weiter bergab hackte, dann konnten die beiden Damen es nicht fassen.
Mir fehlt der Wahnsinn, um selber noch korreggt Daunhilll zu ballern. Oder sagen wirs mal so: mir fehlt der anziehbare Wahnsinn in Form eines guten FF-Helmes, damit ich mir sowas auch mal zutraue.
Mir fehlt der Wahnsinn, um selber noch korreggt Daunhilll zu ballern. Oder sagen wirs mal so: mir fehlt der anziehbare Wahnsinn in Form eines guten FF-Helmes, damit ich mir sowas auch mal zutraue.