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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 17.11.2008, 11:57

Hmm, mal überlegen...

Nich im Kino gesehen, aber dafür im Heimkino:

8 Blickwinkel
Fiel bei den Kritikern durch - warum nur? War ein unglaublich rasanter Film, der zwar keine bahnbrechend neuen Ideen hatte, aber dafür alles in einem Tempo erzählte, das mich am Ende mit Herzrasen auf der Couch zurückließ. Mir gefiel das ganze, Fans von Serien wie 24 werden sich wohl gelangweilt in der Nase bohren (ich daselbst kann mit Serien im Großen und Ganzen nix anfangen).

Bislang im Kino gelaufen und leider verpasst:
39,90
Burn after reading
Batman - The Dark Knight
Hellboy 2

Was noch aussteht:
Waltz with Bashir (Animationfilm mit Anspruch, die Trailer und bisher gesehenen Ausschnitte lassen mich sabbernd zurück)

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Beitrag von ratugeor » 17.11.2008, 22:47

so grad den 007 geschaut, es fehlt irgendwie was. Das könnte auch ein nicht James Bond Action Film sein.
"Ist mir völlig egal wer Dein Vater ist, aber während ich angle, läufst Du hier nicht übers Wasser!"
(Zitat aus dem 1. Jahrhundert, Autor unbekannt :D)

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Beitrag von guhl » 18.11.2008, 09:59

ich arbeit nur in der branche, bezeichne mich aber nicht als cineast. wobei meine dvd-sammlung einige schätze enthält. momentan dient das kino eher meinen niederen absichten :mrgreen:
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Re: Ich mach dann mal den Filmthread auf...

Beitrag von Phil-Joe » 18.11.2008, 11:06

BLASHYRK hat geschrieben:... inspiriert durch C:

- Indiana Jones IV (Kristallschädeldingsbums)
Stinklangweilig und mit billigen Anleihen bei George Lucas' zweitem Vermächtnis (Georg-ich-bin-dein-Vater-Lucas-Nebengeschichte und Verfolgungsjagd im Wald).

- James Bond, Quantum Of Solace
Nix gegen die Neudefinition der Figur Bond, in "Casino Royale" hat das ja wunderbar geklappt. Was ätzend ist: seit Desmond Llewellyn tot ist, stirbt nicht nur die Rolle des Q, sondern auch der technische Spielwitz des MI5 insgesamt langsam, habe ich den Eindruck. Alles auf das Multitool Handy zu reduzieren ist ungefähr genauso langweilig wie die pro Film 4x abgezogene Gesichtsmaske in allen drei Teilen von Mission Impossible. Außerdem ist die Handlung nach "Casino Royale" seltsam inkonsistent. Bond-Antagonisten haben sich gefälligst nicht selbst in den Fuß zu hacken. Und wenn zum Schluss auch traditionell alles in die Luft fliegt, dann bitte auf einleuchtende Art und Weise. Oder hat jemand verstanden, wieso in diesem Hotel in den Wänden Sauerstofftanks untergebracht waren?

- Keinohrhasen
Moderne Schneewittchengeschichten sind ja an sich schon sehr, sehr zwielichtig. Mit Til Schweiger in der Hauptrolle verflachen sie aber nochmal ums Zehnfache. Ich könnte jedes Mal heulen, wenn ein Regisseur einen so billigen, uralten Witz wie den ins Drehbuch aufnimmt, der den Film beendet... schrille und menschliche Boulevardjournalistenkomik gabs zuletzt bei "Kir Royal". Aber NICHT bei und/oder mit Til Schweiger.
Wie kann man nur so miesepetrig sein?
Du bist doof! :roll: ;-)
Am Ende deines Lebens bereust du nur das, was du nicht getan hast!

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Beitrag von Mr.C » 18.11.2008, 12:51

Gurkenzäpfchen hat geschrieben:8 Blickwinkel
Fiel bei den Kritikern durch - warum nur?...
Ich hätte da so 'ne Idee...
Muss zugeben, dass ich etwas von dem Film enttäuscht war. Der Anfang war genial, das Konzept, ein und das gleiche Ereignis aus verschiedenen Personenperspektiven darzustellen ging auch voll auf. Aber, ich weiß nicht mehr genau, ab wann das losging, irgendwann änderte sich plötzlich die Darstellungsweise des Films, die "Blickwinkel" waren eben keine mehr, sie waren nur noch eine nach altbackener Art bekannte Weitererzählung des Stoffs. Klar das es absolut notwendig war, den Faden weiterzuführen, aber ich hatte den Eindruck, irgendwann ist den Machern der Ideenpool ausgetrocknet und der ganze Film wurde einfach nur noch schneller und lauter.
Das an sich völlig überspitzte Ende stört mich ja nicht wirklich, aber es lies bei mir nach der sanften Enttäuschung der zweiten Hälfte des Films einen schalen Geschmack übrig.
Vielleicht musss ich mir den Streifen aber einfach nur noch ein zweites Mal anschauen...

Auch noch genial: Operation Kingdom!
Ein, meiner Meinung nach, absolut genial erzählter Streifen über die politischen und moralischen Verwicklungen einer Ermittlung nach einem diabolischen Anschlag auf US-Bürger (keine Soldaten!), aber nicht auf US-Boden!
Der eine oder andere Charakter wirkt ein wenig stereotyp, aber man kauft der Geschichte absolut glaubwürdig ab, dass sie sich so ereignen könnte.

Apropo Forest Whitaker: Kennt jemand Ghost Dog (auf Deutsch: Der Weg des Samurai)? :10:
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Beitrag von Mr.C » 18.11.2008, 13:18

Phil-Joe hat geschrieben:Nicht gesehene Filme und schade: Babylon A.D...
Hast nix verpasst. Der Film iss für die Tonne. Lonelywolfsolljungesmädchenüberdiegrenzebringenmankommtsichnäherundamendemussdieweltgerettetwerden-Plot. Klingt bekannt? Ist es auch. Dazu diese grauenvolle deutsche Synchronisation! Von der Übersetzung bis hin zu den gewählten Stimmen nur schlecht!
Dabei find ich den Mann vonna Tanke nich mal soooo schlecht, er hat eine gewisse Austrahlung für Actionfilme. Und Stimme!!! Ich dachte mal, die wäre nachträglich verzerrt worden, so tief is die! Aber nee, iss seine!
Leider gibt es, ausser vielleicht Pitch Black (meine bescheidene Meinung...) kaum einen Film mit ihm, in dem er sich nicht mit einer tumben Story, einem billigen Drehbuch, bescheidenen Dialogen und wahrscheinlich völlig verkoksten Produzenten (entsprechend dekadent und geldgeil...) auseinandersetzen muss. Ich glaube, er könnte mehr. Scheint ein ähnliches, wenn auch zumindest finanziell besseres, Schicksal zu haben wie Dolph Lundgren...
...Forbidden Kingdom (Jackie Chan und Jet Lee in einem Film und der kommt in Dt. nicht in die Kinos *kotz*würg*grml*spotz*ärger*)
So'n pech aba auch! Ich hab ihn auf Englisch gesehen! War richtich cool, muss ich schon sagen! :mrgreen: :twisted: :mrgreen:
Hoffentlich bald: Max Payne. Bin schon Fan des Games und gespannt auf die filmische Umsetzung.
Das Spiel kenn ich nich wirklich (hab mal reingelinst, als 'n Kumpel es spielte...), aber ich mag Mark Wahlberg. Liegt wahrscheinlich noch an seiner MarkyMark-Zeit, ich fand ihn klasse. Ausserdem iss das bestimmt ein Film nach meinem Geschmack: Nich denken! Einfach Hirn abschalten, visuelle Eindrücke rieseln lassen und entspannen. Und wehe, der hat Handlung!!!
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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 18.11.2008, 13:47

Mr.C hat geschrieben:Leider gibt es, ausser vielleicht Pitch Black (meine bescheidene Meinung...) kaum einen Film mit ihm, in dem er sich nicht mit einer tumben Story, einem billigen Drehbuch, bescheidenen Dialogen und wahrscheinlich völlig verkoksten Produzenten (entsprechend dekadent und geldgeil...) auseinandersetzen muss. Ich glaube, er könnte mehr.
Ersteres ja. Pitch Black lief, soweit ich mich erinnere, nahezu zeitlich mit Red Planet und Mission to Mars in den Kinos.
An Red Planet kann ich mich garnich mehr erinnern, Mission to Mars hab ich irgendwann später nochmal auf DVD (inkl. alternativen Ende) gesehen - aber Pitch Black wanderte in meine Sammlung. Der Film is echt gut gemacht.

Was Maxe Schmerz angeht: das Spiel bietet endlich mal genug Aufhänger für nen handfesten Nior-Krimi. Ein Charakter, ein gutes Setting drumherum und auch brauchbare Nebencharaktere. Wahlberg is auch optisch passend zu Max Payne....wenns keine zu doofen Produzenten (siehe Uwe Boll und sein immerwährendes Scheitern an filmischen Spieleumsetzungen) sind, wird Max Payne schon was werden.
Zumal kein Druck hinterm Team sein dürfte, liegt der letzte Payne-Teil doch schon Jahre zurück (der erste noch mehr).

Worauf ich gespannt bin, ist "The Spirit". Ich glaube, der unbedarfte Kinogänger weiß nichtmal, dass The Spirit garnicht von Miller ist und demnach der Stil des Filmes keinen Bezug zu den Comics besitzt. Aber warum auch nich den Film wie den SinCity-Film aufziehen? Eisner lebt nicht mehr, Miller selbst hat sich für sein SinCity viel vom Spirit inspirieren lassen und produzierte den Film mit....Rest kann man sich denken.

Irgendwann nächstes oder übernächstes Jahr solls dann auch noch die Watchmen zu sehen geben. Die Filmindustrie scheint die bekannten Cashcows der Comicszene abgegrast zu haben (Spiderman 4 und 5 sind angedacht....*gäähn*) und wendet sich jetzt den komplexeren Bilderbüchern zu. Mal schauen :wink:

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Beitrag von Mr.C » 18.11.2008, 16:00

Jaaa... Sin City... *schwärm*
Wann war ein Film je so kultig blutig, ohne je wirklich trashig zu wirken?? Damit fallen alle Tarantino-Schinken schon mal weg. Sonst noch was? 8)

@Blashyrk: Hast recht, das Ende is leider blöd. Aber aus Gründen der "political correctness" sehr verständlich, sind doch die Saudis Uncle Sam's einzig wenigstens verhandlungsbereiter Alliierter in der Region. Da woll'n wir sie mal lieber nich zu arg vergrätzen, gelle?
So jedenfalls könnte ich mir die Entscheidung für dieses Ende seitens irgendwelcher Produzenten oder geldgebender Hintermänner durchaus vorstellen...
Andere Möglichkeit: Keiner in dem Filmteam war ernsthaft in der Lage, über den eigenen Tellerrand zu schauen, die andere Kultur auch so zu zeigen wie sie wirklich ist und stattdessen das Ganze mit den eigenen Idealvorstellungen von Tapferkeit und Heroismus zu schmücken...
Who knows?

C., nich...
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Re: Ich mach dann mal den Filmthread auf...

Beitrag von _Micha_ » 19.11.2008, 21:57

James Bond, Quantum Of Solace
- "Casino Royal" war besser!
- Olga kann genau einen Gesichtsausdruck
- der böse charismatische Fiesling ist halt da, aber was der so richtig will, ist eigentlich egal. Er ist böse, das muss reichen. Zum Ende noch schnell die Auflösung und gut ist es. Wer noch geistig dabei ist, denkt schon an die nächste Straßenbahn, da nach der Spätvorstellung die Bahnen nur in großen Abständen fahren
- ein Alpha 156 oder so bleibt bei ner Verfolgungsjagd an nem Aston Martin DB9 dran.
Ein Unterschied von ca. 400 PS, aber wer wird denn kleinlich sein. Der ach so tiefe DB9 ist aber auch tauglich für leichtes Gelände, ohne nennenswerte Anbauteile des Unterbodens zu verlieren.
- man versuchte, die Kämpfe im Stil von Jason Bournes Trilogie abzuwickeln, nur dass man dort einigermaßen folgen konnte. Hier kam jeder Schlag aus ner anderen Kameraperspektive.
- ich kann mich an kaum ein Detail des Films erinnern. Selten, dass man so passiv und desinteressiert einem Film folgt.

Keinohrhasen
Frauen stehen drauf. Ich fand ihn auch ganz nett. Die Hintergrundmusik war für mein Empfinden etwas zu laut und vordergründig. Vielleicht auch ein bissel zu viel "Prominenz". Aber insgesamt schön. Nora Tschirner hat für mein Empfinden eine sagenhafte Mimik.

Burn After Reading
Sehr guter Film. Tolle Story, gute Charaktere und ein CIA, der keine Ahnung hat, wer eigentlich was tut und deshalb beim Beobachten und Abwarten die von anderen hinterlassenen Leichen verschwinden läßt. Auch einer meiner Lieblinge des Jahres!
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Re: Ich mach dann mal den Filmthread auf...

Beitrag von matti_in » 19.11.2008, 22:25

_Micha_ hat geschrieben:- Olga kann genau einen Gesichtsausdruck
Solange sie dabei den Mund offen und die Augen geschlossen hat ...

_Micha_ hat geschrieben:Keinohrhasen
Frauen stehen drauf.
Stimmt!
Klopapier ohne Blümchen ist wie ein Bett ohne Kuschelkissen

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Re: Ich mach dann mal den Filmthread auf...

Beitrag von Mr.C » 19.11.2008, 23:37

_Micha_ hat geschrieben: "Casino Royal" war besser!
Stümmt.
...man versuchte, die Kämpfe im Stil von Jason Bournes Trilogie abzuwickeln, nur dass man dort einigermaßen folgen konnte. Hier kam jeder Schlag aus ner anderen Kameraperspektive.
Sorry, aber ich hab bei Bond mehr von den Fights gesehen als bei Bourne! Dieses hektische Kamerarumgezappel, das bei Bourne 2+3 mehr Dynamik in die Actionscenen bringen sollte, hat den ansonsten gar nicht so schlechten Film völlig zerstört. Ich bin mit Kopfschmerzen aus dem Kino gegangen, da waren die Schnitte und die Kamerafahrten selbst mir zu schnell!!
Dagegen war der neue Bond geradezu ein Stilleben!
Aber zu den Fights: DAS finde ich an jedem Hollywoodgefilmse so ärgerlich, wobei es der gute Bond schon immer auf die Spitze trieb: Die Kontrahenten schlagen sich mit aller Wucht in's Gesicht, prügeln sich die schwersten, härtesten und gratigsten Gegenstände derer sie habhaft werden können über die Rübe, aber am Ende muss eine Waffe den Sieg über den Gegner bringen!
Es reicht nicht aus, den Kopf desselben ungefähr 20x mit der Wand, mit Glasscheiben und den oben beschriebenen Gegenständen in Berührung zu bringen und das mit komplett fehlendem Sanftmut!!!
Selbst einem knallhart darauf trainierten UFC-Kämpfer wäre da schon lange das Licht ausgegangen.
Aber was solll's, bei Bond & Co fliegen ja auch noch immer Autos in die Luft, wenn sie nach übelsten Verfolgungsjagden mit einem Staubkorn kollidieren...

Edith fracht übrigens, wie irgendjemand auf dieser Welt auf die völlig bekloppte Idee kommen konnte, die Versorgungstanks der Brennstoffzellen in den Hotelwänden unterzubringen???
Ich weiß schon selbst, damit der Film noch mal so richtig heiß wird...
Und der Kinobesucher, zumindest der technisch etwas (ein)gebildetere, kopfschüttelnd den Sall verläßt...
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Beitrag von Mr.C » 20.11.2008, 11:59

Jepp, Wasserstoff. Liquid Hydrogene. Hydrogenium. H2. Wahrscheinlich zu mehr als 99,99% Protium.

Besonders witzig ist daran, dass die das ÜBERLEBT haben!!! Ich meine, 'ne Knallgasexplosion im großen Stil!!! :shock:
Mal abgesehen von den enormen Verbrennungstemperaturen, die dabei entstehen, entzieht eine Wasserstoffexplosion in diesem Umfang der Umgebungsluft in größerem Radius den gesamten Sauerstoff! Wenn Du also schon nicht schon an der Hitze zugrunde gehst (extrem unwahrscheinlich), dann reisst Dir der entstehende Unterdruck einfach die Lunge aus dem Brustkorb. Und wenn Du selbst das überstehst (extremst unwahrscheinlich), dann erstickst Du ganz einfach...

Naja, vielleicht war ja die Luftsättigung zu hoch oder zu niedrig und die erzeugte Enregiemenge daher zu gering... :spinner

Im Bond-Universum ist sowas ja anscheinend möglich. :mrgreen:
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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 27.11.2008, 23:10

Weitere verpasste Filme:
- Geschichte vom Brander Kasper
- James Bond

Wie immer: ich komm zu nix!! Langsam überlege ich ernsthaft, mich einfach nur noch von Filmkritiken zu ernähren. Weil zum Selbergucken komme ich unter Garantie nich....immer nur "Ja, geil, lass ma hingehen, will ich gucken" und dann entweder verschieben oder vergessen oder kein-Geld-überhaben.
:roll:

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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 14.12.2008, 16:42

Gestern gesehen:
"Der unglaubliche Hulk" - Neuverfilmung/Fortsetzung mit Edward Norton als Bruce Banner
Von den Machern wurde gesagt, es sei KEINE Fortsetzung, aber man muss leider doch den Eric-Bana-Hulkfilm gesehen haben. Beide Filme haben ihre Schwachpunkte, beide haben ihre Qualitäten. Am Norton-Hulk war alles ein bißchen dreckiger, rauher und der Hulk an sich brutaler. Norton zählt zu meinen Lieblingsschauspielern, nur deshalb hab ich den Film überhaupt gucken wollen. An sich schick waren auch die Anspielungen auf weitere Charaktere des Marveluniversums (am Ende taucht Tony Stark auf (seines Zeichens Ironman und im Film tatsächlich vom Ironman-Darsteller auch dargestellt....) und bietet dem Militär sein Wissen an); der Norton-Hulk kannte weniger Gnade und schlug auch mal kleine Menschen platt.
Wer den Bana-Hulk mag/mochte, wird den Norton-Hulk auch nicht wesentlich schlechter finden....

und nun der zweite Film:
"Bank Job"
Hamwa nich fertig geguckt ob der späten Stunde und der Tatsache, dass irgendwas mit der deutschen Synchro nicht stimmt. Jason Stathams Stimme scheint ein paar Oktaven zu tief zu sein und wirkt nicht so, als würde sie "aus dem Film" stammen. Man hat den Eindruck, Statham spräche permanent durch einen Schuhkarton. Bei zwei, drei anderen Stimmen wars ähnlich.
Erster Eindruck: was für ein verwirrendes Zeugs! Heut nachmittag gibts n zweiten Anlauf fürn Film...

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Beitrag von guhl » 27.12.2008, 23:37

grad auf dvd "thank you for smoking". immer wieder gut. und: ich erkenne mich durchaus wieder
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Beitrag von Mr.C » 28.12.2008, 11:07

"You don't mess with the Zohan": Lustich! Totaler Quark zwar, aber ich hab schööön gelacht :lol:
Entzieht sich meiner Meinung nach komplett jeglicher sinnvollen Ausübung von Kritik (wie auch, enthält der Film ja an sich kaum etwas Sinnvolles).
Und wenn man mit dieser Art von Klamauk etwas anfangen kann, (mit anderen Worten: über kompletten Schwachsinn auch noch lachen kann...), dann is der Film herrlich!
Darauf einen Fiiizzie Bubbele!

C., lässt kchnacken...
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Beitrag von Mr.C » 10.01.2009, 04:20

Gerade gelinst: "Seven Pounds" von und mit Will Smith (dt. "Sieben Leben").
Ebenfalls dabei: Rosario Dawson (Sin City), Woody Harrelson (White Men Can't Jump, Larry Flynt), Barry Pepper (Saving Private Ryan), die letzten beiden in Nebenrollen.

Hat seine Ungereimtheiten, aber ehrlich gesagt (und das obwohl er durchaus anspruchsvoll ist...) einer der besten Hollywoodfilme, den ich seit langem gesehen hab!
Keinerlei nennenswerte Action (ausser einem mehrfachen Autoüberschlag, in Rückblenden und Slowmotion immer mal wieder kurz dazwischen gezappt), zwar voller Klishees und einiger extremen Versimplifizierungen, aber sehr einfühlsam und schön erzählt.
Langsames Erzähltempo und doch fesselnd bis zur letzten Minute. Das Ende: tragisch und HappyEnd zugleich.
Das ist absolut kein Actionfilm. Wer aber mal wieder seine Liebste, die Taschentücher dezimierend, im Arm halten und dabei selber gut unterhalten werden möchte, dem sei dieser Streifen wärmstens empfohlen.
Noch 'ne Empfehlung: Original anschauen! Bin immer wieder fasziniert von der genialen Stimme von Will Smith! Und, jetzt bedien ich mal 'n Klischee, auch davon, dass man den Kerl so unglaublich gut verstehen kann, immerhin isser ja 'n Schwarzer... :shock:

Ich weiß noch, als damals MenInBlack rauskam und wir in's SonyCenter gerannt sind, weil der da im Original lief. Ich erwartete tierische Schwierigkeiten zu bekommen, den ehemaligen "Fresh Prince" (von DJ Jazzy Jeff & the Fresh Prince, LA-Rapper aus den 80ern, FP = Will Smith) zu verstehen, immerhin isser ja schwarz und Rapper wara ja auch mal.
Und, was war? Tommy Lee Jones hab ich nich verstanden!!! Kein Wort! Nicht Ein Einziges! Der hat so einen üblen Südstaatenakzent, da ging gar nix. Die Dialoge hab ich nur kapiert, weil ich Will Smith ganz einwandfrei verstehen konnte und mir den zweiten Part eben daraus zusammengereimt hab...
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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 10.01.2009, 15:27

Endlich gesehen:
"Burn after reading"
Ihr hattet alle Recht - geiler Film!!
Manche Kritiker haben behauptet, das Ende sei kacke. Finde ich nich. Das Ende passt einfach nur.

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Beitrag von _Micha_ » 12.01.2009, 21:05

Am Wochenende gesehen:

"Brügge sehen... und sterben?"

Hat absolut meine Empfehlung! (wurde der schon genannt?)
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Beitrag von Mr.C » 16.01.2009, 13:44

Gurkenzäpfchen hat geschrieben:Endlich gesehen:
"Burn after reading"
Ihr hattet alle Recht - geiler Film!!
Manche Kritiker haben behauptet, das Ende sei kacke. Finde ich nich. Das Ende passt einfach nur.
Me too!!!
Das Ende... Erst dachte ich auch, was ist das denn? Aber nach nur wenigen Sekunden Bedenkzeit wurde mir klar, dass es eigentlich kein konsequenteres Ende hätte geben können. Schade nur, dass Richard Jenkins (Ted) auch ins Gras beissen musste, war doch so'n netter Kerl.

Saugeiler Film! Würde sagen, typischer Cohen halt...
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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 19.01.2009, 18:49

"Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford"

Ich mag solche langsamen Filme. Wie schon bei "No Country for old men" oder "There will be blood" konnte ich mich der Faszination nicht entziehen. Die drei Stunden Film vergingen wie im Fluge - von mir aus hätten da noch zwei Stunden kommen können. Aber Jesse James ist dann irgendwann auch tod und mehr gibts nich zu erzählen...
Was soll ich sagen? Kein Western, wie man ihn je gesehen hat, behaupte ich mal. Es passiert zuwenig von dem, was sonst in Western vorkommt (Duelle, Indianer, Bürgerkrieg, Gefangene, Clint Eastwood...), aber das macht garnix. Es beginnt damit, dass die James-Bande nur noch aus Jesse und seinem Bruder/Cousin besteht (weiß nich mehr, was es war) und sie mit einer neuen Bande ihren letzten Zug ausrauben wollen. In der Bande: Robert Ford, von Anfang an n doofer, unsympathischer Weichling. Er biedert sich Jesse an, reist mit ihm durchs Land. Jesse bekommt zwischendrin ein Gerücht mit, nach dem er hintergangen werden soll. Er bringt also n paar Leute um und...

Höhö. Selber gucken macht schlau :P

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Beitrag von helges » 19.01.2009, 19:27

Gurkenzäpfchen hat geschrieben:"Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford"
Dann muss ich wohl doch mal wieder einen Film ansehen, wo ich doch die Musik so mag. Scheint ja der Musik zu entsprechen.

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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 19.01.2009, 19:54

Auf jeden Fall.

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Beitrag von Phil-Joe » 23.01.2009, 19:58

Twilight - Biss zum Morgengrauen

Hübscher Film für Mädels (vor allem für meine). Ein Mädel zieht zu ihrem Vater in eine Kleinstadt. Auf der dortigen Highschool, gibt´s natürlich nicht nur normale Mennekens sondern auch Vampire.
1. Verwirrungstatbestand: Die Vampire in diesem Film sterben nicht im Sonnenlicht.
Wie es natürlich kommen muss, verliebt sich das Mädel in einen der Vampire, der sich aber arg zurück halten muss, sie nicht zum Abendessen, Frühstück, Mittag oder über den Tag verteilt zu vernaschen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Bilderbuchromanze, die das Leben der beiden und das seiner Familie durchaus heftig auf den Kopf stellt. Gefährlich wird´s natürlich auch: Die Vampirfamilie des Hauptdarstellers isst "vegetarisch" (sie ernähren sich ausschließlich von Tierblut). Eine Einstellung, die von anderen Vampiren nicht immer geteilt wird. Es kommt zum Showdown um die Hauptdarstellerin, nimmt aber ein Happy End.

Mir hat er auch gefallen und v.a. meiner holden Maid. In diesem Sinne: angucken. Ist ´ne schöne Abendunterhaltung.
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Beitrag von Mr.C » 24.01.2009, 01:33

Das Buch (nicht zum Film, sondern umgekehrt!) ist auch sehr schön. Manchmal zuckersüß-romantisch, aber auch durchaus fantasievoll-spannend...
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